Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser! Schwerpunkte sind:
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Einschalten von Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Warnblinkanlage (optional) Bei neueren Fahrzeugen ist das Einschalten des Abblendlichts weder notwendig noch möglich. Das Abblendlicht wird automatisch eingeschaltet. Somit fehlt auch der entsprechende Schalter. Was bleibt, ist das Umschalten zwischen Abblendlicht und Fernlicht (Bild 03, Punkt 2). Fürs Fernlicht ist eine blaue Kontrolllampe vorgeschrieben (Bild 04, Punkt 8). Das Betätigen der Lichthupe (Bild 03, Punkt 5) - blaue Kontrolllampe (Bild 04, Punkt 8). Das Betätigen der Blinker (Bild 03, Punkt 4) - Kontrolllampen (Bild 04, Punkt 1 und 5). Das Betätigen der Warnblinkanlage (Bild 02, Punkt 3). Kontrolle der Kennzeichenbeleuchtung. Bremsen:
Funktionstest der Bremsleuchten bei eingeschalteter Zündung. Bei Betätigung beider Bremsen (Vorder-u. Hinterrad) muss die Bremsleuchte aufleuchten. Reifen: Reifenkontrolle bedeutet achten auf:
Ölkontrolle: Die Kontrolle des Ölstands erfolgt entweder mithilfe eines Messstabes oder an einem Schauglas, dass sich dann am Motorblock unten befindet. Methode mit Messstab: Methode mit Schauglas: Beachten: Nicht nur zu wenig Öl ist gefährlich (Kolbenfresser), auch zu viel Öl schadet dem Motor! Kettenantrieb: Ein Kettenantrieb bereitet ein wenig Arbeit und muss regelmäßig kontrolliert werden (Bild 06). Ist die Kette gleichmäßig und korrekt gespannt? Sie darf nicht zu fest, aber auch nicht zu locker sitzen. Sie sollte sich bei abgebockter Position um eine Fingerbreite hochdrücken lassen. Die Kette muss regelmäßig gereinigt und gefettet werden (Kettenspray aus dem Zubehör). Federbein: Mit Hilfe eines Spezialschlüssels aus dem Bordwerkzeug des Motorrades, lässt sich Spannung des Federbeins erhöhen, bzw. reduzieren. Eine hohe Vorspannung bewirkt, dass das Motorrad nicht so tief eintaucht. Gut für größere Fahrer und bei mehr Beladung (Bild 08). Lenkkopflager / Radlager: Lenkkopflager: Zur Überprüfung fasst man den Lenker an einem Ende behutsam an und dreht ihn ganz langsam hin und her. Hierbei darf der Lenker an keiner Stelle einrasten. Dies wird meist in der Mittelstellung erfolgen, da die Lager hier am meisten belastet werden. Lenkkopflager, die an einer Stelle einrasten, müssen erneuert werden. Radlager: Bei eingebautem Rad muss das Motorrad aufgebockt werden, so dass das entsprechende Rad entlastet wird. Das Rad oben und unten anfassen und versuchen, durch ruckartige Bewegungen ein mögliches Spiel festzustellen. Diese Methode ist alles andere als genau, aber besser als gar nichts.
Zündschloss: Verriegeln und Öffnen des Zündschlosses (Diebstahlschutz). Das Zündschloss beinhaltet auch die Parkstellung, wenn das Fahrzeug nachts beleuchtet werden muss (Standlicht). |
Starter (Bild 02, Punkt 4). |